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Partnerschaftsbesuch im Landkreis Pisz: Neue Perspektiven für die Zusammenarbeit

 

Anlässlich des 380jährigen Stadtjubiläums von Pisz wurden Delegationen aus den Partnerkommunen eingeladen. Mitte Juni empfing der Kreis Pisz somit Delegationen aus dem Bezirk Alytus in Litauen und dem Kreis Schleswig-Flensburg.


Dieser Einladung sind alle gerne gefolgt und für die SPD-Kreisfraktion hat unser Fraktionsvorsitzender Ralf Wrobel teilgenommen.


Der Besuch, der von der Selbstverwaltung der Woiwodschaft Ermland-Masuren mitfinanziert wurde, war ein wichtiger Schritt für den Wiederaufbau und die Entwicklung internationaler Beziehungen. Gastgeber waren Landrat Andrzej Nowicki und stellvertretender Landrat Jerzy Małecki.


Zentraler Punkt des Besuchs war das Arbeitstreffen der Partnerkommunen, das am 20. Juni 2025 vom Kreisamt in Pisz organisiert wurde und an dem auch Elwira Świetlicka, stellvertretende Bürgermeisterin von Pisz, teilnahm.


Während des Treffens betonten die Vertreter der Selbstverwaltungen aus Polen, Litauen und Deutschland die entscheidende Rolle direkter Kontakte beim Aufbau dauerhafter internationaler Partnerschaften. Am Tag zuvor, dem 19. Juni 2025, hatten die Delegierten bereits an der Eröffnung der Feierlichkeiten zum 380-jährigen Bestehen von Pisz teilgenommen.


Die Gäste hatten auch die Gelegenheit, die touristischen Attraktionen des Landkreises zu besichtigen, darunter die Fährverbindung in Wierzba. Es stellte sich heraus, dass auch der Landkreis Schleswig-Flensburg über eine ähnliche Infrastruktur verfügt, was zum Ausgangspunkt für eine Diskussion über gemeinsame Herausforderungen in diesem Bereich wurde. Die Delegierten besuchten auch Gałkowo und die historische evangelische Kirche in Wejsuny, wo sie ein Konzert des Wyższobramski-Kammerchors aus Cieszyn hörten und an einer Bootsfahrt auf den Masurischen Seen teilnahmen, bei der sie auch Franciszek Romankiewicz, den Bürgermeister von Biała Piska, trafen.


Der Besuch war auch im Hinblick auf die jüngsten Kommunalwahlen in den Partnerregionen von Bedeutung, da er eine Grundlage für den Aufbau von Beziehungen und den Erfahrungsaustausch zwischen den neuen Kommunalbehörden aller drei Regionen schuf. Der Landkreis Pisz fungierte als unterstützende Institution für diese Gespräche und schuf Raum für Dialog und die Entwicklung gemeinsamer Initiativen.


Zum Abschluss des Besuchs bekundeten die Parteien ihren Willen, die Zusammenarbeit im Rahmen einer Dreierkooperation weiter auszubauen. Ein solches Partnerschaftsmodell eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung der Region, sowohl im Bereich Tourismus und Kultur als auch in der Wirtschaft. Der Besuch war eine hervorragende Gelegenheit, nicht nur den Landkreis Pisz, sondern die gesamte Woiwodschaft Ermland-Masuren kennen zu lernen.


Auch der Besuch des deutschen Freundschaftskreis „Rosch“ Johannisburg hat die Delegation sehr beeindruckt. Im Gespräch konnte ein Eindruck über das Leben nach dem zweiten Weltkrieg und dem jetzigen Leben für deutschstämmige Polen auf nachhaltige Weise vermittelt werden.


Die Delegation bedankt sich für die polnische Gastfreundschaft, die ausgezeichneten Gespräche und die bemerkenswerte Organisation des Treffens sowie für die bleibenden Erinnerungen.

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